Schnarchtherapie in Mainz – endlich wieder ruhig schlafen
Der Schlaf ist wichtig, um unserem Körper eine Pause zu gönnen, Stress zu reduzieren und das Gehirn sowie das vegetative Nervensystem am nächsten Morgen wieder einwandfrei funktionieren zu lassen. Durch das Schnarchen fehlt Ihnen oder Ihrem Partner Schlaf. Schnarchen kann je nach Ausprägung auch den eigenen Schlaf in seiner Qualität reduzieren.
Vom gutartigen Schnarchen abzugrenzen ist die Schlafapnoe. Hierbei kommt es während des Schlafes immer wieder zu kurzen Atemaussetzern. Der Betroffene selber merkt hiervon oft nichts, der Körper wird jedoch bei jedem Aussetzer und der damit verbundenen Sauerstoffnot in Alarmbereitschaft versetzt. Das verschafft Stress und lässt den Betroffenen am nächsten Morgen trotz ausreichender Schlafdauer unausgeschlafen zurück.
Doch ab wann ist Schnarchen problematisch und wann ist es zwar störend für den Partner, aber gesundheitlich unbedenklich?
Unterscheidung zwischen den Scharcharten
In der Schnarchtherapie bzw. Schnarchdiagnostik unterscheiden wir zwischen gutartigem und gesundheitsgefährdendem Schnarchen.
Das gutartige Schnarchen hat auf den Betroffenen selbst meist keine Auswirkungen. Er fühlt sich am nächsten Tag ausgeschlafen, es gibt keine nächtlichen Atemaussetzer und auch mit dem Ein- und Durchschlafen hat er ein Problem. Lediglich der Partner findet keine Ruhe, was zur Belastungsprobe für die Beziehung werden kann. Daher entscheiden sich nicht selten auch viele Patienten ohne Leidensdruck und mit einem gutartigen Schnarchen zu einer Schnarchtherapie in Mainz, bei der Medi+ Fachärztin für Kieferorthopädie mit dem Schwerpunkt Schlafmedizin, Dr. Christine Nauth.
Während eine Therapie des gutartigen Schnarchens optional ist, ist sie auf der anderen Seite bei der Schlafapnoe, also beim Schnarchen mit Atemaussetzern, dringend angeraten. Patienten, die an SAS (dem Schlafapnoesyndrom) erkrankt sind, leiden unter akuter Tagesmüdigkeit und haben ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck, welcher in der Folge später zu Herzinfarkten und / oder Schlaganfällen führen kann.
Von der Diagnostik zur Schnarchtherapie in Mainz bei Medi+
Schnarchen ist nicht gleich Schnarchen und so gilt es wie bei allen anderen Beschwerden auch, zunächst die Ursache für die lauten Atemgeräusche im Schlaf zu ergründen. Grundsätzlich ist zu sagen, dass Menschen im mittleren bis hohen Alter häufiger Schnarchen – Männer mehr als Frauen. Das ist einfach zu erklären, denn wie die Haut erschlafft, so erschlafft beispielsweise auch das Gaumensegel, welches dann tiefer hängt und so ursächlich für das Schnarchen sein kann.
Übergewicht und Alkoholkonsum sind weitere Faktoren, die das Schnarchen begünstigen. Bei der Planung einer Schnarchtherapie ziehen wir alle diese Faktoren in Erwägung.
Nach einem ausführlichen Anamnesegespräch vereinbaren wir mit Ihnen einen Termin, an dem Sie bei uns ein Gerät mitnehmen, das Ihren Schlaf überwacht und aufzeichnet. Mit den so gewonnenen Daten können wir am nächsten Tag dem Schnarchen auf den Grund gehen. Auf diese Weise finden wir schließlich auch die individuell geeignete Schlaftherapie für Sie.
Therapieformen beim Schnarchen
Je nach Ausprägung der Schlafapnoe oder des gutartigen Schnarchens kommen verschiedene Therapieformen zum Einsatz, die wir bei der Planung einer Schnarchtherapie in Mainz mit Ihnen besprechen. Hierzu gehören beispielsweise:
- Reduktion oder Beseitigung ungünstiger Faktoren, wie Übergewicht, Rauchen oder Alkohol
- Schlafplanung mit einer Atemmaske
- Eventuell operative Maßnahmen, wie die Entfernung von Polypen, die Kürzung des Gaumensegels o.ä. Eingriffe, welche die Ursache des Schnarchens beheben.
Leiden Sie oder Ihr Partner unter Ihrem Schnarchen? Dann gehen Sie den Ursachen auf den Grund und finden Sie wieder zu einem erholsamen Schlaf mit einer Schlaftherapie in Mainz bei Medi+.